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Auf ein Einzelbild geschnittene Filme sowie beschädigte Filme mit fehlenden Zacken oder umgeknickten Ecken oder schräg abgeschnittene Filme benötigen eine längere Bearbeitungszeit, um sie zu scannen.
RGB(RotGrünBlau) stellt ein additives Farbmodell dar. Bei der additiven Farbmischung wird auf eine weiße Fläche Licht der drei Grundfarben überlagert. Aus dieser Zusammenstellung entsteht der Gesamtfarbeindruck.
CMYK(CyanMagentaYellow blacK) stellt dagegen ein substraktives Farbmodell dar, bei dem aus weißem Licht mit Farbfiltern die Grundfarben entnommen werden. Aus dem restlichen Licht entsteht der Gesamtfarbeindruck.
Standardmäßig scannen und speichern wir im sRGB-Farbraum. Wir können auf Wunsch auch in verschiedenen anderen Farbräumen scannen.
Die Farbtiefe gibt an, wieviele verschiedene Farben theoretisch unterschieden werden können.
Bei 24-Bit Farbtiefe sind theoretisch 16,8 Mio Farben möglich. 24-Bit Farbtiefe wird auch TrueColor oder Echtfarbe genannt, weil das menschliche Auge etwa so viele Farbnuancen unterscheiden kann.
Bei 48 Bit Farbtiefe sind theoretisch 280 Billionen Farben möglich.
Errechnet wird das so:
24 Bit = 8 Bit x 3 (RotGrünBlau) = (2 hoch 8) hoch 3 = 16,8 Mio Farben möglich.
48 Bit = 16 Bit x 3 (RGB) = (2 hoch 16) hoch 3 = theoretisch 280 Billionen Farben möglich.
Beim Scannen von Farbfilmen und bunten Dias sind 4000ppi und 24 Bit Farbtiefe reichlich genug.
Sie können davon im Fotolabor bis DIN A 3 oder 30 x 45cm große Abzüge machen lassen.
48-Bit Farbtiefe ist etwas für Spezialfälle.
Schwarzweißbilder mit 24 Bit haben eigentlich nur ( 8 Bit x 1 (Graustufen) = (2 hoch 8) und können so nur 256 Farbabstufungen haben.
48-Bit Farbtiefe hat bei SW-Bildern in Wirklichkeit nur ( 16 Bit x 1 (Graustufen) = (2 hoch 16) und ist hier eine durchaus interessante Möglichkeit auf mögliche 65536 Graustufen zu erhöhen.
Für Fernsehgeräte, Flachbildschirme und Beamer gibt es spezielle Standards.
Grundsätzlich gilt je mehr Punkte dargestellt werden, desto schärfer das Bild. Eine hohe Bildwiederholfrequenz, angegeben in Hertz(Hz), wirkt sich positiv auf die optische Qualität aus.
Fernsehformate für 4:3 Monitore:
SVGA hat eine Auflösung von 800 x 600 Bildpunkten.
XGA hat eine Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten.
SXGA hat eine Auflösung von 1280 x 1024 Bildpunkten.
SXGA+ hat eine Auflösung von 1400 x 1050 Bildpunkten.
UXGA hat eine Auflösung von 1600 x 1200 Bildpunkten.
Fernsehformate für 16:9 Monitore:
WXGA hat eine Auflösung von 1280 x 720 Bildpunkten, welche auch mit 720p beschrieben wird. War der Erste europäischer HD-Fernsehstandard.
WSXGA hat eine Auflösung von 1600 x 1024 Bildpunkten.
Eine weitere Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten wird auch mit 1080i beschrieben und wird ebenfalls bei HD-Filmen verwendet.
! Hinter der Bezeichnung Full-HD steckt die Auflösung 1080p mit 1920 x 1080 Bildpunkten und p steht für progressiv.
! UHD oder 4K / Ultra-HD bietet die 4fache Full-HD-Auflösung, sprich 3840 x 2160 Bildpunkte.
LCD-TVs mit einer Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten rechnen HD-Filme von 720p oder 1080i in ihre Auflösung um. Jede Umrechnung macht Arbeit und verringert die Klarheit.
für Europa und die meisten asiatischen Länder war PAL(Phase Alternating Line). Dieses Signalsystem hat eine Auflösung von 720 Punkten x 576 Linien und 60 Hz. Das entspricht einem Seitenverhältnis von 5:4 und 25 Bildern pro Sekunde.
PAL war hier bei Fernsehgeräten und VHS-Kassetten undDVDs bisheriger Standard. Durch die unterschiedlichen Seitenverhältnisse von Fotos mit 2:3 und Fernsehgeräten kann es bei einigen Geräten zu starken Verzerrungen kommen. Die meisten Geräte sind aber in der Lage, die Proportionen mit Letter Box oder Pan Scan zu erhalten.
! Aktuell wird meistens in Full-HD gesendet.
Die US-Fernsehnorm hieß NTSC (National Television Standards Committee) und wurde auch in Japan verwendet. NTSC hat eine Auflösung von 852 x 480 Bildpunkten. Das entspricht einem Seitenverhältnis von 16:9 und ca. 30 Bilder pro Sekunde.
NTSC kann von einigen PAL-Geräten gelesen und dargestellt werden. Interessant ist in diesem Zusammenhang noch, dass 16:9-Formate nachdem sie in PAL skaliert wurden teilweise nur noch 450 Linien darstellen.
Die Beibehaltung der Unterscheidung nach Regionen und eine zusätzliche Überprüfung des Länder-Codes werden auch in Zukunft das Abspielen einiger Scheiben erschweren.
Fotos haben grundsätzlich ein Format von 2:3.
Die wichtigsten Grafikformate ( für Bilder) sind JPEG, TIFF, GIF, BMP, PVG, PNG, PICT, WMF, DXF, DWG.
Die wichtigsten Fernsehformate ( für Filme) sind SVGA, SXGA, SXGA+, XGA, WXGA, WSXGA HD und Full-HD.
Videostandardformat bei DVD-Spielern ist der Video-Modus. Dieser ist bei allen DVD-R zwingend.
Videostandardformat bei DVD-Spielern ist auch der VR-Modus. Dieser ist bei allen DVD-RW zwingend.
Video-Komprimierungs-Standards sind DivX, Xid, AVI, MPEG-1 bei Video-CD, MPEG-2 bei DVD. MPEG-2 hat mehrere Sprachkanäle.
Für BDs gibt es neben MPEG-2 noch die Video-Komprimierungs-Standards MPEG-4 AVC,der 3D-Darstellung unterstützt, und AVCHD.
Audioformate ( für Musik und Ton) sind MP3, WMA, WAV. Das Wave-Dateiformat wird für Musik-CD und andere Tönaufzeichnungen verwendet.
Es gibt auch Programme die in Dolby Digital 2.0. komprimieren, das hat die beste Tonqualität bei geringster Datenmenge.
(Grain Enhancement and Management) ist eine Software-Funktion, die eine Nachbearbeitung von Bildern im Scan-Programm ermöglicht.
GEM glättet Störungen durch das Filmkorn. Filme mit hoher ISO-Zahl haben eine grobere Auflösung die störend wirken kann. Die Wirkung kann durch GEM gemildert werden.
Wie bei allen Nachbearbeitungen ist eine Massenverarbeitung möglich.
Beispielbild mit ISO200-Film:
ohne GEM | mit GEM |
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! Unter der Bezeichnung HD versteht man die Auflösung 1080i mit 1920 x 1080 Bildpunkten und i steht für interpoliert.
! Hinter der Bezeichnung Full-HD steckt die Auflösung 1080p mit 1920 x 1080 Bildpunkten und p steht für progressiv.
! UHD oder 4K / Ultra-HD bietet die 4fache Full-HD-Auflösung, sprich echte 3840 x 2160 Bildpunkte.
Die HD-Fernsehwelt im Breitbildformat erreicht eine feinere Darstellung der Filme und Sendungen.
Durch die beiden HD-Auflösungen 720p (1280 x 720 Bildpunkten, progressiv) und 1080i (mit 1920 x 1080 Bildpunkten, interlaced) wird ein klarer Standard geschaffen. Die Bezeichnung FullHD steht für die Auflösung 1080p.
HDTV basiert auf der Verwendung von HDCP-Verschlüsselung. Dabei werden verschlüsselte Daten von einem Gerät zum anderen transportiert.
Ein Fernsehgeräte oder Display, das HD-Filme und -Sendungen zeigen kann, trägt das Logo HD ready. HD ready sind Geräte, die einen digitalen Signaleingang HDMI oder DVI mit HDCP-Entschlüsselung und einen analogen Komponenteneingang besitzen. Über beide Eingänge muss die Wiedergabe in beiden HD-Auflösungen mit jeweils 50 und 60 Hz gegeben sein.
Die HD-Zuspielgeräte tragen das Logo HDTV. Dieses Logo tragen Geräte, die passende Ausgänge besitzen und geeignete Formate liefern, um einem HD ready-Display die geeigneten Informationen zur Verfügung zu stellen. 60 Hz müssen nicht unterstützt werden.
Tipp: Bei einem Fernsehgerät mit einer Auflösung von z.B. 1366 x 768 kann der Gesamteindruck durch die Umrechnung schlechter sein, als bei einer exakten HD-Auflösung.
Hertz ist die Einheit der Frequenz. Mit ihr wird die Bildrate von Bewegtbildern beschrieben. 1 Hz ist 1 Schwingung pro Sekunde. Bei Bildschirmen und Fernsehern steht hinter der Angabe die Wiederholfrequenz des Bildaufbaues. Bei einem Wert von 85 Hz wird das Bildschirmbild 85 mal pro Sekunde neu aufgebaut.
Bei Fernsehgeräten wird pro Bildaufbau nur jede 2 Zeile neu angezeigt, was zur Folge hat, dass bei 50 bzw. 60 Hz das Bild nur 25 bzw. 30 mal komplett neu aufgebaut wird.
Digital ICE sucht während des Scan mit Infrarot-LED nach Kratzern, Staub und Verunreinigungen.
Diese werden automatisch retuschiert. E m p f o h l e n - besonders, wenn Sie die Bilder nicht einzeln am PC nachbearbeiten wollen!
Digital ICE ist eine in den Scanner eingebaute Hardware-Funktion und kann nur gleichzeitig mit dem Scannen erfolgen.
Bei Schwarzweiß-Filmen auf Silberhalogenit-Basis führt dieses Verfahren zu übermäßig retuschierten Bildelementen, und kann deshalb nicht angewandt werden.
Häufiger verwendet werden farbstoffbasierende SW-Filme, bei denen ICE problemlos verwendet werden kann.
Fotografierte Verunreinigungen der Kameralinse, die feste Bestandteile des Bildes sind, werden logischerweise nicht automatisch retuschiert.
Beispielbild 1 mit Verunreinigung:
1 ohne ICE | 1 mit ICE |
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Beispielbild 2 mit Staub:
2 ohne ICE | 2 mit ICE |
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Beispielbild 3 ist mit sehr tiefen Kratzern geschrieben und zeigt, dass leichte Spuren sichtbar bleiben:
3 ohne ICE | 3 mit ICE |
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ist ein Fotofilmformat mit einer Bildgröße von 25 mal 35 mm. Der Standard-Dia-Film wird auch mit der Abkürzung KB benannt.
Filme und Dias mit der Firmen-Aufschrift KODAK sind meist keine Kodachromes.
Kodachrome-Filme werden von der Eastman Kodak Company (Rochester, New York/USA) hergestellt. Kodachrome ist eine Filmemulsion, die sich im Laufe der Zeit kaum verändert. Kodachrome-Filme zeichnen sich besonders durch feine Körnung, hervorragenden Kontrast und brillante, satte Farben aus. Kodachrome-Filme befinden sich normalerweise in Papp-oder Kunststoffrahmen, die deutlich mit "Kodachrome" gekennzeichnet sind.
Kodachrome-Filme sind mit Kodak-Beschriftung und den Codes "PKR", "PKM" oder "PKL" am Rand des Films gekennzeichnet.
Beim Stapelscannen mit Staub- und Kratzerkorrektur können hierbei Unschärfen und lokaler Detailverlust auftreten. Wir scannen solche Kodachromes ohne ICE.
Die Datenmenge kann durch Kompression reduziert werden, um Speicherplatz und Transferzeiten zu verringern. Natürlich versucht man gleichzeitig Qualitätsverluste gering zu halten.
Bei einigen Verfahren werden nur die wichtigeren Information gespeichert und alles andere ist endgültig verloren.
Es gibt auch Kompressionsverfahren, die Daten nur nach Dekompression wieder zugänglich machen. In vielen Betriebssystemen sind solche Dekompressoren integriert.
Es gibt sehr viele verschiedene Kompressionsverfahren. Welches angewandt wird hängt in erster Linie von dem Format der Daten ab. Deshalb steht näheres bei den jeweiligen Formaten.
Kompatibilität nennt man die Verträglichkeit von Verschiedenem.
Aus dem Alltag kennt jeder das Problem der Inkompatibilität von Steckern die am Urlaubsort nicht passen wollen oder von Staubsaugertüten die einfach nicht zu dem Staubsauger gehören.
Es ist sinnvoll, wenn die gescannten Bilder auf einer DVDminusR gebrannt wurden, wenn Ihr DVD-Spieler ein Minus-Gerät ist. Ansonsten gibt es ein Problem mit der Kompatibilität.
Damit Bilder mit unterschiedlichen Seitenverhältnisse (Fotos mit 2:3, Fernsehgeräten mit 3:4 oder 9:16) korrekt dargestellt werden, gibt es eine Methode, die das ganze Bild darstellt und entstehende Lücken zum Bildschirmrand mit schwarzen Balken füllt. Das nennt man Letter Box oder eben auch Briefkasten.
Stark kompimierendes Audioformat. Verringert die Daten auf 10 %, indem es für das menschliche Ohr nicht hörbare Tonbereiche wegläßt.
Aus technischen Gründen kann es insbesondere beim Scannen von Dias in den dunklen Bildpartien zu sichtbaren Störungen durch sogenanntes "Rauschen" kommen. Dies ist darin begründet, dass das Signal des Sensor sich bei geringer Helligkeit nur wenig von zufällig entstehenden elektronischen Störsignalen abhebt. Dieses Bildrauschen äußert sich im Bild als zufällig verteilte bunte Punkte. Es läßt sich spürbar minimieren, indem das Bild mehrfach gescannt und aus den Resultaten ein Mittelwert-Bild errechnet wird. Die zufälligen Signalschwankungen heben sich so teilweise gegenseitig auf.
Mehrmaliges Scannen und Zwischenwerte errechnen holt das ultimative aus ihren Vorlagen.
Ist nur bei ausgesprochen perfekten Aufnahmen oder Sternenhimmel-Aufnahmen zu empfehlen. Bei normalen Dias ist ein einmaliges Scannen ausreichend.
ist ein Fotofilmformat bei dem die Bildern eine Größe von 6 mal 6 cm oder auch 4,5 mal 6 cm haben. Es wird mit MF abgekürzt.
Damit Bilder mit unterschiedlichen Seitenverhältnisse (Fotos mit 2:3, Fernsehgeräten mit 3:4 oder 9:16) korrekt dargestellt werden, gibt es außer Letter Box eine weitere Methode, die so weit vergrößert, bis am Rand keine Lücken mehr sichtbar sind. Dabei wird ein Teil des Bildes abgeschnitten. Das nennt man Pan Scan.
können, wenn sie eine einheitliche Dicke zwischen 1 und 3,2 mm haben und glaslos gerahmt sind, in Stapelverarbeitung gescannt werden. Auch Rahmen aus Pappe sind hierfür geeignet. Eine Rahmung mit Glas wird vor dem Scannen von uns durch eine glaslose ersetzt.
(Restoration Of Color) ist eine Software-Funktion, die eine Nachbearbeitung von Bildern im Scan-Programm ermöglicht.
Digital ROC™ stellt digital die verblaßten Farben alter Vorlagen wieder her.
Wie bei allen Nachbearbeitungen ist eine Massenverarbeitung möglich aber mit Vorsicht zu genießen. Bei einzelnen Bildern berechnen wir den Zeitmehraufwand in Minuten.
Automatische Farb- und Kontrastkorrektur sollte nur für verblaßte Bilder angewendet werden. Andere Bilder schadet das nur.
Beispielbild Farb- und Kontrastkorrektur (ROC) an einer verblaßten Vorlage:
ohne ROC | mit ROC |
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ist die einfache Geschwindigkeit, mit der Datenträger gelesen oder beschrieben werden können.
Bei CDs ist die Single Speed 130 KBits/s.
Bei DVDs ist die Single Speed 10 MBits/s.
Bei BDs ist die Single Speed bei 36 Mbits/sec.
Auf den Datenträgern stehen Angaben wie zB. 4x, oder 4fach, was 4 mal Single Speed bedeutet.
Mit einem größerer Scanbereich kann jeder Randverluste ausgeschlossen werden. Diapositive sind dann mit schwarzem Rand und Negative mit weißem Rand umgeben.
Das ist nicht geeignet, wenn Sie die Bilder nur ansehen, verschicken oder Abzüge machen wollen.
Sollten Sie ihre Dias selbst nachbearbeiten wollen, ist es empfehlenswert.
HDCP-Verschlüsselung (High-bandwidth Digital Content Protection)
Ton- und Filmdaten werden von den Lesegeräten verschlüsselt bevor sie an die Abspielgeräte geschickt werden. Bei Anzeigegeräten ohne HDCP-Entschlüsselung ist somit eine Anzeige unmöglich. Auf diese Weise soll in Zukunft ein Kopieren ausgeschlossen werden.
Wenn Sie einen eingeschlichenen Fehler entdecken, sagen Sie uns bitte Bescheid.
E-Mail an uns: info@archiv-it.de